Dreieinigkeitseiche

Schützenvereine Viesebeck, Landau und Lütersheim pflegen die Tradition!

Den Anstoß dazu gaben damals Fritz Schacht und Heinrich Fischer aus Lütersheim, Heinrich Hesselbein aus Landau und Johannes Möller aus Viesebeck, als sie am 1. Mai 1968 als Symbol ihrer freundschaftlichen Verbundenheit die „Einigkeitseiche“ pflanzten.

Längst schon ist es zur Tradition geworden: Die Schützenbrüder der Schützengilde Landau, der Schützengesellschaft Viesebeck und des Schützen- und Heimatvereins Lütersheim treffen sich gemeinsam mit ihren Familien und kommunalen Vertretern alle zwei Jahre am 1. Mai auf dem Schwarzenberg im Hessenholz bei Lütersheim, um dort gemeinsam in geselliger Runde den Tag zu verbringen. Liegt der Ursprung dieses schönen Brauches in vorausgegangenen Raufereien und Auseinandersetzungen, die sich auf so manchen Schützenfesten zugetragen haben sollen, so bestimmen heute freundschaftliche Bande und Zusammenhalt die Atmosphäre.

Seitdem treffen sich die Schützenbrüder der drei Kommunen am sogenannten „Dreiländereck“, zwischen Viesebeck, Lütersheim und Landau. Ein Gedenkstein, der vier Jahre später mit der Inschrift „Es trafen sich am Ländereck die Schützen aus Landau, Lütersheim und Viesebeck“ an der gleichen Stelle aufgestellt wurde, würdigt diese Tradition. „Die Städte in Nordwaldeck und Wolfhagen sind nicht miteinander im Streit, es entstehen keine Raufereien, und es wird kein Schabernack getrieben, doch sind die Verwaltungen durch die Interkommunale Zusammenarbeit enger zusammengerutscht.

Alle zwei Jahre wechselt der ausrichtende Schützenverein die Gastgeberrolle. In diesem waren es die Viesebecker Frauen, die am Nachmittag mit selbstgebackenem Kuchen zum Kaffeetrinken eingeladen hatten.

Im Jahre 2018 feierten wir das 50 jährige Jubiläum